Wir über uns

Die Sicherung und Optimierung des hohen gesundheitlichen Versorgungsniveaus ist ein zentrales Anliegen der Gesundheitspolitik. Dieses Zukunftsthema gewinnt aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen weiter an Bedeutung. Dabei steht jede Region anderen Voraussetzungen, gewachsenen Strukturen und Gegebenheiten seitens der Akteure gegenüber. Den spezifischen Bedarfen und Herausforderungen soll durch individuelle und passgenaue Lösungsansätze Rechnung getragen werden.

Regionale Netzwerke als Schlüssel

Die Akteure vor Ort können die Lage am besten beurteilen und zielgerichtete Maßnahmen entwickeln. Solche lokal erarbeiteten Lösungen haben zudem eine höhere Bindungswirkung und Akzeptanz. Das Bayerische Ministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) unterstützt daher die Einrichtung lokaler Netzwerk-Plattformen durch das Förderprogramm Gesundheitsregionplus.

Weiterführende Informationen zum Förderprogramm "Gesundheitsregionenplus"

Die Gesundheitsregionplus Regensburg

Stadt und Landkreis Regensburg werden seit April 2016 als eine der zahlreichen Gesundheitsregionenplus gefördert. Aufgrund der engen strukturellen Verknüpfungen im Gesundheitsbereich und der gemeinsamen Zuständigkeit des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis, wurde die Gesundheitsregionplus gemeinsam gebildet.

Die Gesundheitsregionplus Regensburg versteht sich als mitglieder-orientiertes Netzwerk. Ihre Mitglieder sind Institutionen und Organisationen, die bei der regionalen gesundheitlichen Versorgung, Pflege sowie der Prävention und Gesundheitsförderung wesentliche Aufgaben wahrnehmen.

Die Gesundheitsregionplus Regensburg bietet eine Plattform für Vernetzung und Wissenstransfer. Durch den Aufbau geeigneter Kommunikations- und Koordinationsstrukturen wird die trans- und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit in der Region gefördert.

Struktur und Zielsetzung

Ziele

Hauptanliegen des Konzeptes Gesundheitsregionenplus in Bayern ist es, regionale Vernetzungsinitiativen zur Verbesserung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung sowie Prävention zu fördern und eine zentrale Anlaufstelle zu bieten.

Anhand der Bestands- und Bedarfsanalyse haben die Mitglieder folgende Oberziele für die Gesundheitsregionplus Regensburg beschlossen:

  • Sicherung und Optimierung der Gesundheitsversorgung in Stadt und Landkreis inklusive Pflege und Nachwuchsförderung
  • Optimierung der sektorenübergreifenden Versorgung und Zusammenarbeit
  • Förderung sozialer und gesundheitlicher Chancengleichheit

Zur Bearbeitung dieser Oberziele wurden entsprechende Arbeitskreise (AKs) eingerichtet. Sie konkretisieren jeweils die identifizierten Herausforderungen und formulieren darauf aufbauend weitere Handlungsschritte.

Struktur

Im Zuge des Aufbaus der Gesundheitsregionplus Regensburg wurden zentrale Gremien installiert. Den Vorsitz führen die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg sowie die Landrätin des Landkreises Regensburg. Als zentrale Anlaufstelle wurde zum 01. Juli 2016 eine Geschäftsstelle am Gesundheitsamt eingerichtet. Weiteres zentrales Organ ist die Mitgliederversammlung, das Gesundheitsforum. Es stellt ein fachlich kompetentes Gremium dar, das aus wichtigen regionalen Akteuren des Gesundheitswesens besteht und wesentliche politikrelevante Themen der Gesundheitsversorgung, Pflege und Gesundheitsförderung behandelt. Dem Gesundheitsforum als vorbereitender Ausschuss vorgelagert ist das Steuerungsgremium.

Flyer der Gesundheitsregionplus Regensburg

Zum Öffnen des Flyers hier oder auf das Bild klicken.


Die Gesundheitsregionenplus in Bayern im Überblick

In den Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns stößt das Förderprogramm Gesundheitsregionenplus auf großes Interesse. Seit Start des Programms werden inzwischen mehr als 60 Gesundheitsregionenplus gefördert. Regensburg ist seit 2016 im Förderprogramm und konnte 2020 eine weitere Anschlussförderung sichern.

Mehr zu den weiteren Regionen, den jeweiligen Zielsetzungen und Projekten erfahren Sie hier : https://www.gesundheitsregionenplus.bayern.de/

Karte mit gekennzeichneten Gesundheitsregionenplus